Taxifahrer trifft BSU Senatorin Anja Hajduk
Ein Kollege von mir hatte das kurzweilige Vergnügen die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt Frau Hajduk am Flughafen in seiner Taxi begrüßen zu dürfen.
Diesem Kollegen, genau wie ich gewerbepolitisch interessiert und durchaus streitbar, klang noch genau im Ohr, wie sich Frau Hajduk zur Tariferhöhung von 5,9% unter Beibehaltung der nichtbezahlten verkehrsbedingten Wartezeit geäußert hatte.
…der neue Tarif schafft den notwendigen Ausgleich für gestiegene Kosten und gibt Spielräume für weitere Qualitätsverbesserungen.“…
Am Fahrziel waren 14,20 € auf der Uhr und es gab 15 €. Das Trinkgeld in Höhe von 80 Cent lehnte der Kollege mit der folgender Begründung ab : Ich brauche von einer Senatorin, die die Rahmenbedingungen in Hamburg entscheidend mitgestaltet kein Trinkgeld. Vielmehr brauche ich Tarife und eine Auslastung, die es einem Gewerbetreibenden ermöglichen Geld für seine Krankenversicherung und Rentenversicherung zu verdienen. Das ist in Hamburg nicht machbar.
An beiden Faktoren könnte aber gedreht werden, damit in unserer Stadt nicht auch zukünftig motorisierte Bettler unterwegs sein müssen.
Wie die Stadt Hamburg entgangene Einnahmen letztlich aus Steuergeldern subventioniert erzähle ich dann morgen.
Gruß C.L.
Was hat denn die Senatorin geantwortet?