Die Geisterstadt der Zombies???

On März 26, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Hallo,
heute nachmittag war ich mit dem Taxi unterwegs. Zu Hause fällt einem, der normalerweise ständig auf Achse ist, ziemlich schnell die Decke auf den Kopf. Ich hatte gehofft für zwei- oder drei Kurztouren würde es reichen, aber selbst dieses Minimalziel konnte ich nicht realisieren.

Das Grand Elyssee ist bis Anfang Mai geschlossen und ebenso das Hotel Emporio in der City. An den Taxiposten in der Innenstadt gährende Leere, es gibt dort wohl keinen einzigen Kunden mehr. Trotz Sonnenschein eine unwirkliche Atmosphäre.

Meine Kollegen und ich warten auf die Formulare zur Antragstellung bei der Investitions- und Förderbank Hamburg.

Dort soll es kurzfristig eine Soforthilfe in Höhe von 2500€ für Solo Selbständige geben. Zwar ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als gar nichts.

Zudem gibt es zu vermelden, das der Hansafunk und seine Tochtergesellschaften Taxi Hamburg / Auoruf Funkbeiträge weder ermäßigen noch stunden wollen.

Zuletzt habe ich heute mit einem angestellten Fahrer gesprochen, der aus dem Nähkästchen plauderte. Sein Chef hat Kurzarbeit beantragt und er soll trotzdem voll arbeiten. Da ist sie ja schon wieder, die grenzenlose kriminelle Energie in den Mehrwagenbetrieben.

Bleibt gesund, grüße C.L.

 

Getagged mit: 

Coronavirus – der Supergau ist da

On März 21, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Deutschland befindet sich angesichts des Corona Virus im Krisenmodus und das Taxigewerbe steckt mittendrin. 2020 fing durch den milden Winter und den unliebsamen Mitbewerb sowieso schon bescheiden an. Die Einnahmerückgänge lagen durch Moia und Co. grob zwischen 10 und 20%. Durch die Maßnahmen der Bundesregierung ist das Öffentliche Leben, spätestestens seit Mitte März, vollständig zum Erliegen gekommen und der Einnahmeausfall liegt aktuell zwischen 75 und 100%.
Mehrwagenbetriebe können ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen und bei Selbstfahrern reicht es nicht einmal mehr, um Betriebskosten zu decken.

Primär zeigt sich genau jetzt überdeutlich, dass man als Taxifahrer selbst in vermeidlich normalen Zeiten viel zu wenig Umsatz macht. Die Kosten sind in ihrer Vielzahl viel zu hoch, die Auslastung der Taxen im Jahresmittel ungenügend, und die Fahrpreise bei Kurzstrecken ein schlechter Scherz. Selbst Kollegen, die monatlich 20×275€ erwirtschaften, können davon nichts beiseite legen. Wer 3000-4000€ Umsatz macht sowieso nicht.

In der Spitze erwirtschaften Taxen einen Stundenumsatz von 25€, das ist viel zu wenig und überhaupt kein Anlass um von einem funktionierenden Marktumfeld zu sprechen.

Natürlich gibt es kurzfristig Hilfe für die Betriebe. Die Taxenhersteller setzen auf Antrag die Raten der Finanzierung aus, ähnliches gilt beim Finanzamt für Steuervorauszahlungen. Und sogar bei der Krankenkasse können Beiträge gestundet werden. Zudem soll es zinslose Darlehen bei der KfW geben und eine Soforthilfe von 2500€ für Solo Selbständige.

Das Grundproblem ist mit diesen Maßnahmen lediglich verschoben.
Also weg mit Moia, Uber und Free Now Ride. Sehr bezeichnet ist es, dass Moia in Hamburg ab dem 01. April seinen Fahrdienst einstellt. Soviel dann auch zum Thema Daseinsfürsorge. Lohnt sich aktuell wohl gar nicht mehr und wird ersatzlos gestrichen. Natürlich nur solange, bis es wieder Geld zu verdienen gibt. Das sollte Moia Jüngern unter den Fahrgästen einmal mehr zu denken geben.
Konzerne ohne Gewinnerziehungsabsicht müssen uns Taxifahrern das Leben nicht zusätzlich erschweren. Oder anders formuliert: VW schickt seine Mitarbeiter jetzt in staatlich bezahlte Kurzarbeit, verbrennt mit Prestigeprojekten ala`Moia 200 Millionen € und entzieht dem Kleingewerbe Taxi Umsatz und Gewinn für dringend benötigte Rücklagen. Findet den Fehler…

Zuerst gilt es natürlich die gesundheitlichen Auswirkungen des Virus überall auf der Welt zu minimieren. Und ich bin mir absolut sicher, das wird im Laufe des Jahre 2020 auch gelingen. Wenn sich allerdings die Lage wieder normalisiert, müssen, ohne wenn und aber, betriebswirtschaftliche und fiskalische Details, nicht nur bei Kleingewerbetreibenden, auf den Prüfstand. Das wir, da wir von unseren mickerigen Einnahmen keine Rücklagen bilden können, innerhalt weniger Woche am Arsch sind, ist unstrittig. Sehr bezeichnend finde ich aber, wie alle Branchen nach Staatshilfe schreien. Wir lesen doch ständig die Deutsche Wirtschaft hatte zehn fette Jahre. Wo sind denn die Millardengewinne in den Konzernen bloß geblieben?

Bleibt gesund und solidarisch
Grüße C.L.

Taxi Demo am 20.02.2020 – Free Now Down

On Februar 12, 2020, in Tagschicht, Von C.L.



Es geht alle an, denn es geht um unsere Touren. Nicht nur Free Now Taxifahrer werden Einnahmeverluste hinnnehmen müssen, sollte die Free Now Ride Flotte wachsen. Alle Kollegen werden es in der Kasse merken, wenn Kunden statt Taxi vermehrt Mietwagen buchen. Daher bitten die Initiatoren um zahlreiches Erscheinen.

Gute Kasse wünscht C.L.

Getagged mit: 

Wie nicht anders zu erwarten werden wir auch im Jahr 2020 demonstrieren müssen, damit unsere Interessen nicht gänzlich unter die Räder kommen.

Den Taxifahrern ist der neue Mitbewerb zurecht ein Dorn in Auge. Dort wird Mobilität zu preisen angeboten, die klar im Bereich des Dumpings anzusiedeln sind. Großkonzerne wie Mercedes Benz versuchen fast schon verzweifelt neue Geschäftsfelder zu erschließen, weil sie befürchten zukünftig mit dem Verkauf von Pkw´s immer weniger Geld zu verdienen.

Daher wurde 2019 aus Mytaxi Free Now und seitdem versucht Free Now Taxikunden mittels Rabattaktionen für ihre Mitwagenflotte zu begeistern. Das Geschäftsmodell nennt sich Ride, der Fahrpreis liegt bei ca. 70% des Taxipreises und die Gebühren für die Vermittlung betragen fast schon sittenwidrige 25% vom Fahrpreis.

Selbstverständlich ist das Taxigewerbe empört darüber, wie sich Free Now uns gegenüber verhält. Schlimmer als Uber urteilte da schon mancher Kollege.

Immerhin fast zehn Jahre hat Mytaxi zusammen mit uns Taxifahrern in vielen Großtstädten Kunden aquiriert und befördert. Der Kunde hat die Zuverlässigkeit und Möglichkeit zur unkomplizierten bargeldlosen Zahlung sehr zu schätzen gelernt. Im Sommer 2019 dann der Bruch. Die Mietwagenflotte Ride wurde eingeführt. Zu von Free Now festgelegten Fahrpreisen und Gebühren. Besonders dreist ist die Tatsache, dass diese Dienstleistung direkt auf der Free Now App. angeboten und beworden wird. Das sieht dann so aus:

Der Kunde will ein Taxi bestellen und bekommt ungefragt die preiswerte Option Ride angeboten.

Ride fährt in diesem Fall 25% günstiger als Taxi.

Das Taxi kostet nicht etwa zwischen 28 und 34€, sondern ziemlich exakt 28,80€.

Das Taxi zählt 7% Provision = 2,02€.

Ride zahlt 25% Provision = 5,47€.


Es leid es mir auch tut, derartig asoziale Geschäftspraktiken können nur zur Folge haben, dass man die Zusammenarbeit mit Free Now sofort einstellt.

Nachfolgend sehen wir einen Screenshot von einem Free Now Ride Fahrer. Immerhin hat er es geschafft vom 01. bis 23.12. 3630€ Umsatz zu fahren.

Darauf muss er 25% Vermittlungsgebühr zahlen = 907€

und 19% Mwst. = 690€.

Bleiben noch 2033€ übrig.

Bei angesetzen Kosten von wenigstens 0,30 Cent/km für das Fahrzeug bleibt noch ein Tausender übrig.

nach Abszug weitere Kosten wie Krankenkasse, Steuern, Altersorge, BG, Mobilfunk etc. dürfte sein Netto Einkommen im Bereich von Hartz 4 liegen.

Da nutzt es auch wenig, wenn Free Now am Anfang eine Umsatzgarantie verspricht.


Wie sehr das Image von Mytaxi / Free Now gelitten hat zeigt folgendes Bewertungsportal: https://de.trustpilot.com/review/mytaxi.de

Gegeb diese Wettbewerbsverzerrung werden wir am 20.02.2020 demonstrieren. In diesem Zuge werden auch in Hamburg Unternehmer ihre Verträge mit Free Now kündigen.

Dem Kunden sei folgendes mit auf den Weg gegeben: Wenn das Taxigewerbe platt gemacht worden ist, sind Großkonzerne Monopolisten, die die Fahrpreise dikieren werden. Diese träumen langfristig von Robotertaxen und wollen mit Mobilität abseits des PKW Verkaufs Geld verdienen.

Grüße C.L.

Getagged mit: 
 
 

Rückblick 2019 – Ausblick 2020

On Januar 12, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Mein Rückblick auf das vergangene Jahr im Taxi fällt ähnlich launisch aus, wie in den Jahren zuvor. Tagsüber war das Geschäft eigentlich nur in den Messewochen gut, ansonsten mäßig. Lediglich zwei Touren über 100€ hatte ich im gesamten Jahr 2019.

Unsere quersubventionierte Konkurrenz, seit dem zweiten Quartal Moia und seit dem dritten Quartal Uber und Free Now Ride, haben mich im Vergleich zu 2018 5% Umsatz gekostet. Kollegen aus der Nachtschicht berichten durchaus von 10%. Ein befreundeter Kollege musste gar 20% weniger Einnahme im Dezember hinnehmen.  

Mittlerweile fährt Moia mit über 350 Fahrzeugen, Uber hat 100 Fahrzeuge und die Ride Mietwagenflotte geschätzte 60 Fahrzeuge. Das OVG hat im Spätsommer 2019 entschieden, dass Umsatzausfälle durch Moia hinzunehmen sind, und genau das ist eingetreten und wird sich 2020 sicherlich weiter verschärfen.

In Hamburg hat der Kunde mindestens ein Dutzend Möglichkeiten mobil zu sein und immer ist eine Taxifahrt die teuerste Option. Wobei teuer eben sehr relativ ist. Ich habe gerade meinen Jahresabschluss gemacht und eine Umsatzrendite von 58% erwirtschaftet. Nach Abzug von Krankenkasse, Altersvorsorge und Steuern verbleiben mir 40% meiner Einnahme als Netto Einkommen.

Wir müssen „so teuer“ sein, weil wir ja auch jede Menge Krempel zu bezahlen haben. Zudem haben wir keine Sponsoren in Form von börsennotierten Großkonzernen.

Moia, Uber und Free Now haben in der Vergangenheit lediglich gezeigt, wie man Millionen, im Fall Uber sogar Milliarden, verbrennt. Solche Geschäftsmodelle verdienen keinen Innovationspreis und sollten von der Presse viel kritischer begleitet werden. Guter Journalismus ist jedenfalls nicht, wenn man Passagen aus Hochglanzprospekten einfach übernimmt.

Auch abseits der Taxifahrerei empfand ich 2019 als durchwachsen. Dabei ist es fast  eine Randnotiz, dass die Hamburger Verkehrspolitik wieder einmal 0 Punkte erhält. Wer gleichzeitig über Monate die Sierichstrasse und den Borgweg sperrt hat das Thema verfehlt.

Was mich richtig genervt hat war ein Schwarz-Weis Denken, was alle gesellschaftlichen Themen erfasst hat. Oder anders gesagt: Die Kapitulation der schweigenden Mehrheit vor der schreienden Meinungsdiktatur!

Grüße C.L.

 

Alle gegen Uber

On November 5, 2019, in Tagschicht, Von C.L.

Aus 2017 aber trotzdem hochaktuell:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Uber-ist-Ausgeburt-des-fiesen-Kapitalismus-article20152217.html

Noch besser : UberX eigentlich per Gericht verboten:

UberX-Verbot: Viele Fragen – hier die Antworten

Grüße C.L.

 

Megastau und Klimpergeld.

On November 1, 2019, in Tagschicht, Von C.L.

Diese Kurzwoche hatte wirklich alles zu bieten, was Taxifahrern auf den Keks geht.

Ab dem 28.10. sind in Baden-Württemberg und Bayern natürlich wieder Herbstferien und somit sind keine Geschäftsleute unterwegs. Stattdessen fahren wir Privatleute und Rentner mit erheblich kleineren Aufträgen. Dazu kommt, dass viele Hamburger ebenfalls die Kurzwoche um einen Brückentag ergänzen und offenbar vor allem mit ihren PKW mehr oder minder sinnvolle Fahrten unternehmen.

Montag stand ich den gesamten Tag im Stau, unser Taxitarif mit einem leicht erhöhten Fahrpreis zwischen 7 und 10Uhr, sowie 16 und 19Uhr, ist ein schlechter Scherz. Denn zwischen 10 und 16Uhr steht der Verkehr ebenfalls seit Monaten. Aktuell natürlich auch wegen der gleichzeitigen Sperrung von Borgweg und Sierichstraße. Diese Nicht-Koordination der Baustellen ist eine Schweinerei sondergleichen.

Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 18km/h und 2,50€ pro Kilometer erlöst man selbst mit einer Topauslastung von 50% gerade mal 22,50€. Bei 40% 18€, bei 30% 13,50€. Da muss man sich einmal mehr fragen, was Moia, Uber und Free Now Ride in Hamburg eigentlich wollen? Geld können sie jedenfalls tagsüber auch nicht verdienen.

Natürlich sorgt Stau nicht nur für eine Belastung der Nerven, sondern verursacht zusätzliche Emissionen. Während mein Mercedes Diesel normalerweise die Werksangabe von 9,3 Liter/100km im Stadtverkehr einigermaßen einhält, schnellt der Verbrauch zügig in Richtung 11 Litern, sobald der Verkehr im Schneckentempo fließt. 15% mehr Co2 und NoX Ausstoß durch Stau, hausgemacht durch politisches Versagen im Bereich Hamburger Infrastruktur, das ist schon eine herausragende Leistung. Und dann wundern sich unsere Regierenden, wenn der Bürger zum rechten- bzw. linken Rand abdriftet, weil der die Schnauze gestrichen voll hat.   

Grüße C.L.

Getagged mit: 

Sehr geehrter Don Dahlmann, wieviel hat Uber ihnen für diese hohle Phrasendrescherei bezahlt?

https://www.gruenderszene.de/automotive-mobility/laecherlichkeit-taxi-lobby-rueckkehrpflichtdrehmoment

Taxiunternehmer haben kein Monopol. Jeder, der die geringen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt, kann sich in Deutschland mit einem Taxi selbständig machen. Ggf. ist in konzessionsbeschränkten Gemeinden eine Konzession zu kaufen. In Hamburg bekommt man für gerade mal 1000€  einen Personenbeförderungsschein, die Prüfung zum Taxi- und Mietwagenunternehmer bei der Handelskammer, und die Konzession selbst.

Mytaxi hat seit 2007 aus folgenden Gründen Erfolg:

  • Bezahlung pro Tour, nicht pauschal mehrere 100€ im Monat.
  • Simple Technik für wenige 100€, anstatt spezielle Datenfunktechnik, die pro Taxi früher schnell mal 3000€ kostete.
  • Werbung im Netz.
  • Wettbewerbsverzerrung durch unzählige Rabattaktionen.

Faierweise sollte hier auch erwähnt werden, daß Frennow (ex Mytaxi) seit 2010 65.000.000€ Verlust eingefahren hat.

Moia und Loki gibt es in Hamburg,  beide Unternehmen sind NICHT wirtschaftlich. Beide arbeiten nicht im Ansatz kostendeckend und werden Quersubventioniert. Letztlich zählt der Bürger mit seinen Steuern Mobilität zum Dumpingpreis. Denn die Moia Verluste trägt VW und die Loki Verluste der HVV.

Clever-Shuttle hat in Hamburg unlängst aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb eingestellt, kein Wunder wenn Fahrten für 4-8€ verschleudert werden, während ein Toyota Mirai 80.000€ kostet. Bei BMW denkt man lautstark darüber nach den Verlustbringer Drive Now zu verkaufen.

Ride Sharing funktioniert nur in der Theorie. Der Kunden will gerne sparen (Geiz ist geil), aber nicht teilen. Und vor allem will er nicht warten.

Und Uber brauchen wir in Deutschland schon mal gar nicht. Es gibt nämlich nichts, was Uber bietet, was nicht auch die Marke Taxi bieten würde. In Hamburg sind die Uber Fahrten zudem kaum günstiger als die verteufelt teuren Taxen. Per App bestellen und bezahlen kann bei Free Now, ehemals Mytaxi, schon seit vielen Jahren. Ebenso den Fahrer und sein Fahrzeug bewerten. Leider hat Free Now unlängst das partnerschaftliche Verhältnis mit dem Taxigewerbe nachhaltig beschädigt, weil man unüberlegt eine eigene Mietwagenflotte, ebenfalls fahrend zu Dumpingpreisen, aus dem Boden stampfen wollte. Richtig wäre gewesen die Öffentlichkeit und die Politik darüber zu informieren, dass Mobilität immer seinen Preis hat.  

Über Robotertaxi reden wir dann mal im Jahr 2045. Da bin selbst ich in Rente.

Lächerlich ist das gebetsmühlenartige Wiederholen von Unwahrheiten. Besser und billiger als Taxi geht Mobilität nicht. In der Realität verbleiben von einer 10€ Fuhre 3,50€ netto. Fairer Wettbewerb wäre, dass die Fahrpreise von Moia und Uber erheblich über den Taxitarifen angesiedelt sein müssten.

Zuletzt ist die Verkehrswende in Hamburg übelstes Rumgemurkse. Velorouten, wachsende Stadt, Baustellen, Bahn Ausfälle… hier herrschen katastrophale Zustände, wobei die Politiker im Rathaus bewusst Fahrrad- und Autofahrer gegeneinander ausspielen.  

Es grüßt sie C.L.