Corona Update

On April 18, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Tja was soll ich sagen?

Am ehesten wahrscheinlich: Nichts ist mehr wie es einmal war. Mittlerweile befinden wir uns am Ende der Woche 4, in der die Bundesregierung das Öffentliche Leben quasi zum Erliegen gebracht hat. 4005 Corona Infektionen gibt es Stand heute in Hamburg, 84 Menschen sind verstorben.

Von den 3170 Taxen in Hamburg sind aktuell knapp 1100 in Ruhe gelegt, weitere geschätzt 1000 Wagen stehen rum und werden nicht bewegt. Die restlichen 1000 Taxen versuchen ein Taschengeld zu verdienen, da der Umsatzeinbruch bei 70% liegen dürfte. Im bundesdeutschen Taxiforum ein ähnliches Bild bei einer aktuellen Umfrage, 55% verdienen aktuell gar kein Geld, weitere 32% verzeichnen einen Umsatzrückgang von 75%, ergibt 87% Taxiunternehmer und Taxifahrer quasi ohne Einnahmen.

Mehrfach war ich für ein paar Stunden in der Taxi, zweimal bin ich mit 0 Euro Einnahme nach Hause gefahren. Einmal mehr zeigt sich, dass das Taxigewerbe von Geschäftsleuten und Touristen lebt, Hamburger benötigen unsere Dienste überhaupt nicht. Was natürlich auch ein bisschen daran liegt, dass sich Fahrdienste wie Moia etabliert haben, die ohne Gewinnerzielungsabsicht im Segment der Personenbeförderer wildern dürfen.  

Wenn der Hamburger Flughafen in der Morgenpost berichtet, das Fluggastaufkommen ist um 98% reduziert, wird klar was wir noch verdienen können.

Immerhin sind die Anträge für die Corona Soforthilfe zügig bearbeitet worden und etliche Kollegen haben bereits Geld erhalten. Dieses Geld ist kein zinsloses Darlehen, sondern als Netto Einnahme in 2021 zu versteuern. Ziemlich klar dürfte sein, dass man auch im zweiten Quartal 2020 kein Geld verdienen wird, die Prognose für eine saftige Rezession liegt grob geschätzt bei einem Negativwachstum von 10%.

Ähnlich dramatisch sind auch die längerfristigen Aussichten. So glaubt die Lufthansa, die bis September 85.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt hat, es könnte fünf Jahre dauern, bis man sich wieder auf dem Niveau von 2018/2019 bewegt. Und Bill Gates erklärte in einem Interview Geschäftsreisen würden zukünftig die große Ausnahme sein.

„Wenn das so weitergeht, bin ich in sechs Wochen pleite“, sagt Tim Mälzer, den ich vor allem wegen seinem Musikgeschmack sehr schätze. Während, aber spätestens nach der Krise, muss offen und lösungsorientiert über die Finanz- und Fiskalpolitik in Europa gesprochen werden. Es kann doch nicht sein, das alle möglichen Branchen nach wenigen Wochen ohne Einnahme mit dem Arsch an der Wand stehen.

Die Umverteilung von unten nach oben muss endlich aufhören. Seit Jahren kritisiere ich, dass der Taxitarif mich zwingt Besserverdienende morgens von ihrem Fünfsterne Hotel für 6,80€ zum Termin fahren zu müssen. Wäre jede Taxifahrt angemessen vergütet, natürlich inklusive Zuschlag für das Rumstehen im Stau, bräuchten viele Kollegen eine Soforthilfe überhaupt nicht. Dasselbe gilt für die Steuerprogression. Warum muss ich ab 9.000€ Gewinn Einkommenssteuer zahlen? Das ist bei dieser objektiv mickerigen Zahl absurd und unsozial.   

Grüße C.L.

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Die Geisterstadt der Zombies???

On März 26, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Hallo,
heute nachmittag war ich mit dem Taxi unterwegs. Zu Hause fällt einem, der normalerweise ständig auf Achse ist, ziemlich schnell die Decke auf den Kopf. Ich hatte gehofft für zwei- oder drei Kurztouren würde es reichen, aber selbst dieses Minimalziel konnte ich nicht realisieren.

Das Grand Elyssee ist bis Anfang Mai geschlossen und ebenso das Hotel Emporio in der City. An den Taxiposten in der Innenstadt gährende Leere, es gibt dort wohl keinen einzigen Kunden mehr. Trotz Sonnenschein eine unwirkliche Atmosphäre.

Meine Kollegen und ich warten auf die Formulare zur Antragstellung bei der Investitions- und Förderbank Hamburg.

Dort soll es kurzfristig eine Soforthilfe in Höhe von 2500€ für Solo Selbständige geben. Zwar ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als gar nichts.

Zudem gibt es zu vermelden, das der Hansafunk und seine Tochtergesellschaften Taxi Hamburg / Auoruf Funkbeiträge weder ermäßigen noch stunden wollen.

Zuletzt habe ich heute mit einem angestellten Fahrer gesprochen, der aus dem Nähkästchen plauderte. Sein Chef hat Kurzarbeit beantragt und er soll trotzdem voll arbeiten. Da ist sie ja schon wieder, die grenzenlose kriminelle Energie in den Mehrwagenbetrieben.

Bleibt gesund, grüße C.L.

 

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Coronavirus – der Supergau ist da

On März 21, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Deutschland befindet sich angesichts des Corona Virus im Krisenmodus und das Taxigewerbe steckt mittendrin. 2020 fing durch den milden Winter und den unliebsamen Mitbewerb sowieso schon bescheiden an. Die Einnahmerückgänge lagen durch Moia und Co. grob zwischen 10 und 20%. Durch die Maßnahmen der Bundesregierung ist das Öffentliche Leben, spätestestens seit Mitte März, vollständig zum Erliegen gekommen und der Einnahmeausfall liegt aktuell zwischen 75 und 100%.
Mehrwagenbetriebe können ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen und bei Selbstfahrern reicht es nicht einmal mehr, um Betriebskosten zu decken.

Primär zeigt sich genau jetzt überdeutlich, dass man als Taxifahrer selbst in vermeidlich normalen Zeiten viel zu wenig Umsatz macht. Die Kosten sind in ihrer Vielzahl viel zu hoch, die Auslastung der Taxen im Jahresmittel ungenügend, und die Fahrpreise bei Kurzstrecken ein schlechter Scherz. Selbst Kollegen, die monatlich 20×275€ erwirtschaften, können davon nichts beiseite legen. Wer 3000-4000€ Umsatz macht sowieso nicht.

In der Spitze erwirtschaften Taxen einen Stundenumsatz von 25€, das ist viel zu wenig und überhaupt kein Anlass um von einem funktionierenden Marktumfeld zu sprechen.

Natürlich gibt es kurzfristig Hilfe für die Betriebe. Die Taxenhersteller setzen auf Antrag die Raten der Finanzierung aus, ähnliches gilt beim Finanzamt für Steuervorauszahlungen. Und sogar bei der Krankenkasse können Beiträge gestundet werden. Zudem soll es zinslose Darlehen bei der KfW geben und eine Soforthilfe von 2500€ für Solo Selbständige.

Das Grundproblem ist mit diesen Maßnahmen lediglich verschoben.
Also weg mit Moia, Uber und Free Now Ride. Sehr bezeichnet ist es, dass Moia in Hamburg ab dem 01. April seinen Fahrdienst einstellt. Soviel dann auch zum Thema Daseinsfürsorge. Lohnt sich aktuell wohl gar nicht mehr und wird ersatzlos gestrichen. Natürlich nur solange, bis es wieder Geld zu verdienen gibt. Das sollte Moia Jüngern unter den Fahrgästen einmal mehr zu denken geben.
Konzerne ohne Gewinnerziehungsabsicht müssen uns Taxifahrern das Leben nicht zusätzlich erschweren. Oder anders formuliert: VW schickt seine Mitarbeiter jetzt in staatlich bezahlte Kurzarbeit, verbrennt mit Prestigeprojekten ala`Moia 200 Millionen € und entzieht dem Kleingewerbe Taxi Umsatz und Gewinn für dringend benötigte Rücklagen. Findet den Fehler…

Zuerst gilt es natürlich die gesundheitlichen Auswirkungen des Virus überall auf der Welt zu minimieren. Und ich bin mir absolut sicher, das wird im Laufe des Jahre 2020 auch gelingen. Wenn sich allerdings die Lage wieder normalisiert, müssen, ohne wenn und aber, betriebswirtschaftliche und fiskalische Details, nicht nur bei Kleingewerbetreibenden, auf den Prüfstand. Das wir, da wir von unseren mickerigen Einnahmen keine Rücklagen bilden können, innerhalt weniger Woche am Arsch sind, ist unstrittig. Sehr bezeichnend finde ich aber, wie alle Branchen nach Staatshilfe schreien. Wir lesen doch ständig die Deutsche Wirtschaft hatte zehn fette Jahre. Wo sind denn die Millardengewinne in den Konzernen bloß geblieben?

Bleibt gesund und solidarisch
Grüße C.L.

Taxi Demo am 20.02.2020 – Free Now Down

On Februar 12, 2020, in Tagschicht, Von C.L.



Es geht alle an, denn es geht um unsere Touren. Nicht nur Free Now Taxifahrer werden Einnahmeverluste hinnnehmen müssen, sollte die Free Now Ride Flotte wachsen. Alle Kollegen werden es in der Kasse merken, wenn Kunden statt Taxi vermehrt Mietwagen buchen. Daher bitten die Initiatoren um zahlreiches Erscheinen.

Gute Kasse wünscht C.L.

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Wie nicht anders zu erwarten werden wir auch im Jahr 2020 demonstrieren müssen, damit unsere Interessen nicht gänzlich unter die Räder kommen.

Den Taxifahrern ist der neue Mitbewerb zurecht ein Dorn in Auge. Dort wird Mobilität zu preisen angeboten, die klar im Bereich des Dumpings anzusiedeln sind. Großkonzerne wie Mercedes Benz versuchen fast schon verzweifelt neue Geschäftsfelder zu erschließen, weil sie befürchten zukünftig mit dem Verkauf von Pkw´s immer weniger Geld zu verdienen.

Daher wurde 2019 aus Mytaxi Free Now und seitdem versucht Free Now Taxikunden mittels Rabattaktionen für ihre Mitwagenflotte zu begeistern. Das Geschäftsmodell nennt sich Ride, der Fahrpreis liegt bei ca. 70% des Taxipreises und die Gebühren für die Vermittlung betragen fast schon sittenwidrige 25% vom Fahrpreis.

Selbstverständlich ist das Taxigewerbe empört darüber, wie sich Free Now uns gegenüber verhält. Schlimmer als Uber urteilte da schon mancher Kollege.

Immerhin fast zehn Jahre hat Mytaxi zusammen mit uns Taxifahrern in vielen Großtstädten Kunden aquiriert und befördert. Der Kunde hat die Zuverlässigkeit und Möglichkeit zur unkomplizierten bargeldlosen Zahlung sehr zu schätzen gelernt. Im Sommer 2019 dann der Bruch. Die Mietwagenflotte Ride wurde eingeführt. Zu von Free Now festgelegten Fahrpreisen und Gebühren. Besonders dreist ist die Tatsache, dass diese Dienstleistung direkt auf der Free Now App. angeboten und beworden wird. Das sieht dann so aus:

Der Kunde will ein Taxi bestellen und bekommt ungefragt die preiswerte Option Ride angeboten.

Ride fährt in diesem Fall 25% günstiger als Taxi.

Das Taxi kostet nicht etwa zwischen 28 und 34€, sondern ziemlich exakt 28,80€.

Das Taxi zählt 7% Provision = 2,02€.

Ride zahlt 25% Provision = 5,47€.


Es leid es mir auch tut, derartig asoziale Geschäftspraktiken können nur zur Folge haben, dass man die Zusammenarbeit mit Free Now sofort einstellt.

Nachfolgend sehen wir einen Screenshot von einem Free Now Ride Fahrer. Immerhin hat er es geschafft vom 01. bis 23.12. 3630€ Umsatz zu fahren.

Darauf muss er 25% Vermittlungsgebühr zahlen = 907€

und 19% Mwst. = 690€.

Bleiben noch 2033€ übrig.

Bei angesetzen Kosten von wenigstens 0,30 Cent/km für das Fahrzeug bleibt noch ein Tausender übrig.

nach Abszug weitere Kosten wie Krankenkasse, Steuern, Altersorge, BG, Mobilfunk etc. dürfte sein Netto Einkommen im Bereich von Hartz 4 liegen.

Da nutzt es auch wenig, wenn Free Now am Anfang eine Umsatzgarantie verspricht.


Wie sehr das Image von Mytaxi / Free Now gelitten hat zeigt folgendes Bewertungsportal: https://de.trustpilot.com/review/mytaxi.de

Gegeb diese Wettbewerbsverzerrung werden wir am 20.02.2020 demonstrieren. In diesem Zuge werden auch in Hamburg Unternehmer ihre Verträge mit Free Now kündigen.

Dem Kunden sei folgendes mit auf den Weg gegeben: Wenn das Taxigewerbe platt gemacht worden ist, sind Großkonzerne Monopolisten, die die Fahrpreise dikieren werden. Diese träumen langfristig von Robotertaxen und wollen mit Mobilität abseits des PKW Verkaufs Geld verdienen.

Grüße C.L.

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Rückblick 2019 – Ausblick 2020

On Januar 12, 2020, in Tagschicht, Von C.L.

Mein Rückblick auf das vergangene Jahr im Taxi fällt ähnlich launisch aus, wie in den Jahren zuvor. Tagsüber war das Geschäft eigentlich nur in den Messewochen gut, ansonsten mäßig. Lediglich zwei Touren über 100€ hatte ich im gesamten Jahr 2019.

Unsere quersubventionierte Konkurrenz, seit dem zweiten Quartal Moia und seit dem dritten Quartal Uber und Free Now Ride, haben mich im Vergleich zu 2018 5% Umsatz gekostet. Kollegen aus der Nachtschicht berichten durchaus von 10%. Ein befreundeter Kollege musste gar 20% weniger Einnahme im Dezember hinnehmen.  

Mittlerweile fährt Moia mit über 350 Fahrzeugen, Uber hat 100 Fahrzeuge und die Ride Mietwagenflotte geschätzte 60 Fahrzeuge. Das OVG hat im Spätsommer 2019 entschieden, dass Umsatzausfälle durch Moia hinzunehmen sind, und genau das ist eingetreten und wird sich 2020 sicherlich weiter verschärfen.

In Hamburg hat der Kunde mindestens ein Dutzend Möglichkeiten mobil zu sein und immer ist eine Taxifahrt die teuerste Option. Wobei teuer eben sehr relativ ist. Ich habe gerade meinen Jahresabschluss gemacht und eine Umsatzrendite von 58% erwirtschaftet. Nach Abzug von Krankenkasse, Altersvorsorge und Steuern verbleiben mir 40% meiner Einnahme als Netto Einkommen.

Wir müssen „so teuer“ sein, weil wir ja auch jede Menge Krempel zu bezahlen haben. Zudem haben wir keine Sponsoren in Form von börsennotierten Großkonzernen.

Moia, Uber und Free Now haben in der Vergangenheit lediglich gezeigt, wie man Millionen, im Fall Uber sogar Milliarden, verbrennt. Solche Geschäftsmodelle verdienen keinen Innovationspreis und sollten von der Presse viel kritischer begleitet werden. Guter Journalismus ist jedenfalls nicht, wenn man Passagen aus Hochglanzprospekten einfach übernimmt.

Auch abseits der Taxifahrerei empfand ich 2019 als durchwachsen. Dabei ist es fast  eine Randnotiz, dass die Hamburger Verkehrspolitik wieder einmal 0 Punkte erhält. Wer gleichzeitig über Monate die Sierichstrasse und den Borgweg sperrt hat das Thema verfehlt.

Was mich richtig genervt hat war ein Schwarz-Weis Denken, was alle gesellschaftlichen Themen erfasst hat. Oder anders gesagt: Die Kapitulation der schweigenden Mehrheit vor der schreienden Meinungsdiktatur!

Grüße C.L.

 

Alle gegen Uber

On November 5, 2019, in Tagschicht, Von C.L.

Aus 2017 aber trotzdem hochaktuell:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Uber-ist-Ausgeburt-des-fiesen-Kapitalismus-article20152217.html

Noch besser : UberX eigentlich per Gericht verboten:

UberX-Verbot: Viele Fragen – hier die Antworten

Grüße C.L.

 

Megastau und Klimpergeld.

On November 1, 2019, in Tagschicht, Von C.L.

Diese Kurzwoche hatte wirklich alles zu bieten, was Taxifahrern auf den Keks geht.

Ab dem 28.10. sind in Baden-Württemberg und Bayern natürlich wieder Herbstferien und somit sind keine Geschäftsleute unterwegs. Stattdessen fahren wir Privatleute und Rentner mit erheblich kleineren Aufträgen. Dazu kommt, dass viele Hamburger ebenfalls die Kurzwoche um einen Brückentag ergänzen und offenbar vor allem mit ihren PKW mehr oder minder sinnvolle Fahrten unternehmen.

Montag stand ich den gesamten Tag im Stau, unser Taxitarif mit einem leicht erhöhten Fahrpreis zwischen 7 und 10Uhr, sowie 16 und 19Uhr, ist ein schlechter Scherz. Denn zwischen 10 und 16Uhr steht der Verkehr ebenfalls seit Monaten. Aktuell natürlich auch wegen der gleichzeitigen Sperrung von Borgweg und Sierichstraße. Diese Nicht-Koordination der Baustellen ist eine Schweinerei sondergleichen.

Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 18km/h und 2,50€ pro Kilometer erlöst man selbst mit einer Topauslastung von 50% gerade mal 22,50€. Bei 40% 18€, bei 30% 13,50€. Da muss man sich einmal mehr fragen, was Moia, Uber und Free Now Ride in Hamburg eigentlich wollen? Geld können sie jedenfalls tagsüber auch nicht verdienen.

Natürlich sorgt Stau nicht nur für eine Belastung der Nerven, sondern verursacht zusätzliche Emissionen. Während mein Mercedes Diesel normalerweise die Werksangabe von 9,3 Liter/100km im Stadtverkehr einigermaßen einhält, schnellt der Verbrauch zügig in Richtung 11 Litern, sobald der Verkehr im Schneckentempo fließt. 15% mehr Co2 und NoX Ausstoß durch Stau, hausgemacht durch politisches Versagen im Bereich Hamburger Infrastruktur, das ist schon eine herausragende Leistung. Und dann wundern sich unsere Regierenden, wenn der Bürger zum rechten- bzw. linken Rand abdriftet, weil der die Schnauze gestrichen voll hat.   

Grüße C.L.

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