…und weitere Hiobsbotschaften…

Droht eine Rückzahlung der November- und Dezemberhilfen?

In der Vergangenheit wurde bereits öfter davon besprochen, dass in Hamburg mittelfristig nur noch 1200 Taxen benötigt werden. Auch die Rückzahlung der diversen Corona Hilfen ist ein Hebel, um das finanziell gebeutelte Gewerbe an die Wand zu drücken. Der rot-grüne Senat jedenfalls nimmt keine Rücksicht auf Solo Selbständige und Kleingewerbetreibende. Also obacht, wo man heute sein Kreuzchen macht.

Grüße C.L.

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Moin liebe Leser,

kurz und knackig möchte ich beschreiben, welch Ungemach nun schon wieder droht. Im Juli 2021 bekamen all diejenigen Post, die im II. Quartal 2020 die sog. Corona Hilfe 1 beantragt haben. Durch eine Selbstauskunft sollte man nun den tatsächlichen Liquiditätsengpass nachweisen. Über die Hälfte aller Taxikollegen muss Geld an die Investitions- und Förderbank zurückzahlen, weil die Hilfen als Fixkostenzuschuss nur in homöopathischen Dosen gewährt werden sind. Aktuell geht ein auf Aufschrei durchs Gewerbe, wenn Summen um die 5000€ gefordert werden, weil die Kollegen vielfach ihre Hilfe ausgegeben haben, um die katastrophale Geschäftslage zwischen Sommer 2020 und Sommer 2021 zu kompensieren.

Als Beispiel mal die Zahlen von mir und einem befreundeten Unternehmer:

Bewilligt wurde mir für die Monate April, Mai und Juni jeweils 256€ Fixkostenzuschuss. Mein Kumpel bekam sogar üppige 346€ monatliche Unterstützung. Diese Zahlen sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten und ein Schlag in Gesicht eines jeden Kleingewerbetreibenden.  Jeder Euro, den ich mühsam im II. Quartal 2020 erwirtschaftet habe, wird gegen gerechnet. Schön blöd von mir vier Stunden am Flughafen auf eine 20€ Fuhre gewartet zu haben.

Ähnliches droht unwissenden Kollegen auch bei der Neustarthilfe und Neustarthilfe Plus. Dazu ein Rechenbeispiel:

Als Referenzumsatz für das III. Quartal 2019 nehmen wir einfach mal 3000€ im Monat. Die Förderung beträgt für das III. Quartal 2021 4500€. Erwirtschaftet man im III. Quartal 2021 40% des Referenzumsatzes = 3600€ darf man die 4500€ behalten. Die Grenze der Rückzahlung liegt bei 90% des Referenzumsatzes = 8100€. Fährt man also im gesamten Quartal 2021 mehr als 5600€ ein, muss jeder darüber hinaus erwirtschaftete Euro bis max. 4500€ zurückgezahlt werden. 5600€ geteilt durch drei Monate sind 1866€ Umsatz.

Genau dieser Sachverhalt ist der Grund, warum ich heute zu Hause geblieben bin und mich nicht dem Verkehrschaos der Fridays for future Demo aussetzen werde. Aber auch ohne diese Förderung hätte ich mir diese Schicht heute nicht angetan.

Alles in allem bleibt festzuhalten, dass die Kollegen zwar gerne mit einem dicken Schlitten auf dicke Hose machen, sich aber in der Konsequenz immer weiter verschulden und immer mehr arbeiten müssen. Sicherlich kann man den IFB Kredit bei der KfW umschulden, dazu vielleicht noch ein finanziertes Elektrotaxi, weil Herr Tjarks das gut findet, und mal eben einen Hansafunk Genossenschaftsanteil für 20.000€ finanziert von der Haspa.

Ich sage nach knapp dreißig Jahren auf der Droschke nur „Hallo geht’s noch?“ dazu.

Grüße C.L.

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Skandal ? Jens Spahn bewirbt Uber und Co.

On September 4, 2021, in Tagschicht, by C.L.

In unserer Telegram Taxi Gruppe habe ich zwei interessanten Bildchen gefunden, die ich unbedingt hier verlinken und kommetieren möchte. Es geht um den sog. „Impfspurt“, wo beispielsweise Moia einmal mehr Rabatte auslobt. Und zwar nicht nur für Fahrten zur / von der Impfung, sondern sogar als Dankeschön für bereits geimpfte Kunden. Noch hohler geht es ja nun wirklich kaum noch.

Es ist eine fast schon gewohnte Schweinerei, wie man hier versucht die Tatsachen zu verdrehen. Im zweiten Quartal 2021 haben die Taxifahrer hunderttausende von über achzigjährigen Mitbürgern zu den Impfzentren gefahren. Waren freundich, behilflich und selber natürlich ungeimpft, weil nicht priorisiert. Wir haben Rollatoren und Rollstühle eingeladen, haben versucht in Gesprächen diesen Menschen ihre Ängste zu nehmen und den ganzen Krempel auch noch gegen Provision umständlich und teuer mit dem Hansafunk / Free Now abgerechnet.

Im zweiten Quartal 2021 war Moia in Hamburg nicht verfügbar, die Mitarbeiter in staatlich alimentierter Kurzarbeit und auch Uber hatte wahrscheinlich keinen einzigen Wagen hier auf der Straße.

Jens Spahn sollte also folgerichtig nicht die Lobby Werbetrommel rühren, sondern sich einmal objektiv informieren, wer bis Dato hier ganz besonders engagiert war. Nämlich das namen- und gesichtslose Kleingewerbe in hellelfenbein.

Grüße C.L.

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ZDF Mediathek : Taxi gegen Uber

On März 13, 2021, in Tagschicht, by C.L.

Moin liebe Leser,
die aktuelle ZDF Dokumentation „Taxi gegen Uber“ bringt für interessierte Kollegen leider keinen neuen Erkenntnisgewinn. Vielleicht aber neue Information für Kunden, die abseits einer Geiz ist geil Mentalität einen Blick hinter die Kulissen des harten und unfaieren Mobilitätswettberbs werfen möchten.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-taxi-gegen-uber-102.html

Grüße C.L.

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Rückblick auf ein Jahr Corona Pandemie

On März 6, 2021, in Tagschicht, by C.L.

Inspiriert durch einen längeren Artikel im Hamburger Abendblatt habe ich nun auch in die Tasten gehauen und möchte über ein Jahr Corona aus Sicht des Taxigewerbes berichten.

https://www.abendblatt.de/hamburg/article231673307/corona-hamburg-chronologie-ein-jahr-covid-19-infektionen-lockdown-impfstoff-todesfaelle-uke-tschentscher-gastronomie.html

Leider nur mit Abo lesbar.

Mitte März 2020 war auch für die Hamburger Taxifahrer klar, dass der Virus Ausbruch in Wuhan für unsere Geschäfte nicht folgenlos bleiben würde. Reise- und Kontaktbeschränkungen wurden diskutiert und umgesetzt, in Hamburg gab es erste Fälle dieser Erkrankung. Ratlosigkeit und Angst machte sich breit. Damals konnte noch niemand ahnen, dass uns alle diese Situation wenigstens 18 Monate lang beschäftigen würde.

Da für uns Fahrten mit Geschäftsleuten, Touristen und zu diversen Events komplett wegbrachen, stürzten die Umsätze ins Bodenlose ab. Als Warnschuss damals die Absage der Internorga im März 2020. Durch die Soforthilfen von Bund und Land wurde die Kasse allerdings schnell wieder gefüllt und so reichte das Geld zumindest für das zweite Quartal 2020, wo ich einen Umsatzrückgang von 80% zu verzeichnen hatte. Zeitgleich mussten auch die Schüler zu Hause bleiben und als Familie unternahm man erste zaghafte Versuche in Richtung digitales Lernen und Homeshooling.

Das dritte Quartal 2020 fühlte sich dann in vielen Lebensbereichen fast normal an. Wir waren in den Sommerferien im Kurzurlaub, die Taxiumsätze waren zumindest wieder bei 50% der normalen Einnahme, und das neue Schuljahr begann in Klassenräumen mit Fenstern auf Kipp.

Leider stiegen ab Oktober die Fallzahlen wieder deutlich an, so dass es ab November einen Lockdown light gab und zu Beginn des Jahres 2021 einen harten Lockdown. Immerhin durften wir uns nicht einmal mehr mit vier Personen zum Doppelkopf spielen treffen und die Kontakte der Kinder wurden auf einen Freund begrenzt. Nebenbei bemerkt sind auch unsere Geburtstagsfeiern allesamt ersatzlos gestrichen worden.

Im Zusammenhang mit diesen bereits bekannten Beschränkungen gab das Taxigeschäft abermals nur ein Taschengeld her, in fast allen Fällen reichte und reicht der Umsatz nicht, um wenigstens fixe- und variable Kosten decken zu können.
Langeweile kam bei mir trotzdem nicht auf, waren doch die Kinder erneut im Homeshooling und wurden nun von ihren Lehrern mit Massen von Arbeitsmaterial beglückt.

Zähneknirschend habe ich im Januar 21 meine Free Now App wieder eingeschaltet, wo ich doch hier im Blog im Oktober noch rumtönte zu den neuen und deutlich teureren Konditionen keinesfalls mehr Touren von Free Now fahren zu wollen. Ich empfinde es immer noch als Frechheit, dass Free Now im Oktober 2020 die Gebühren für die Vermittlung um 70% erhöht hat. Aktuell sehe ich aber leider keine Alternative, wenn man überhaupt noch ein bisschen Umsatz generieren will.

Durch die ständige Präsenz des Covid19 Themas verliert man schnell aus den Augen, was in Hamburg sonst noch auf den Straßen passiert ist. So haben wir Autofahrer im Jahr 2020 erneut reichlich Straßenzüge an die Radfahrer abgeben müssen, der Jungfernstieg ist im Oktober autofrei geworden und geblitzt und kontrolliert wird in unserer schönen Stadt seit Monaten auf Teufel komm raus. Da merkt man schon wie nötig das Staatssäckel wieder gefüllt werden muss.

Während die Moia Flotte seit Dezember steht, weil keine Nachfrage da ist, kommt VW bereits mit dem nächsten Shared Mobility Projekt nach Hamburg und möchte nun mit achthundert Fahrzeugen Share Now Konkurrenz machen.

https://www.zeit.de/news/2021-02/19/startschuss-fuer-weshare-in-hamburg-800-e-autos

Bezeichnend wie unsere gewählten Volksvertreter die Mobilitätswende mit Großkonzernen vorantreiben, während wir Kleinunternehmer davon lediglich durch Pressemitteilungen erfahren. Da erkennt sich sicher auch jeder Lehrer wieder, der durch die Presse erfährt, wie es nach den nächsten Schulferien weitergeht und nicht etwa durch Schulsenator oder Schulleitung.

Moia und nun auch WeShare bieten eine Dienstleistung unterhalb der Selbstkosten an und verrechnen Verluste mit den Gewinnen aus anderen Geschäftsfeldern. Und wenn das Geschäft nicht läuft, schickt man seine Mitarbeiter in Kurzarbeit und der Steuerzahler kommt für diese fragwürdigen Projekte auf. Im Grunde verfolgt Uber eine ähnliche Strategie, wobei die Plattform einfach gierig 25% vom Fahrpreis als Provision kassiert und Kosten und Verantwortung auf Subunternehmer, die zu Hungerlöhnen arbeiten, abwälzen. Steuern zahlt dieses Unternehmern, was innerhalb der letzten drei Jahre 20 Milliarden Dollar Verlust gemacht hat, wenn überhaupt in den Niederladen. Und das wird dann auch noch unseren Politikern als Innovation verkauft, die sogar das PBefG zugunsten der Global Player novellieren.

https://www.spiegel.de/auto/personenbefoerderungsgesetz-bundestag-beschliesst-neue-regeln-fuer-uber-free-now-und-co-a-2fa886de-b8d7-482c-92fa-1834093c7fab

Abschließend will ich positiv erwähnen, dass es für mich kein Problem war die Anträge für November-, Dezember-, sowie Neustarthilfe zu stellen und das das Geld schnell und unkompliziert auf meinem Konto gelandet ist. Finanziell muss ich mir also bis weit ins Jahr 2021 hinein keine Sorgen machen. Perspektivisch aber sehr wohl…

Grüße C.L.

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Der Corona Irrsinn geht auch 2021 mit den bereits bekannten wirtschaftlichen Folgen weiter. Im November 2020 betrug mein Umsatzrückgang satte 80%, im Dezember 71% und für den Januar 2021 prognostiziere ich ein Minus von 77%. 2020 hatte ich 20.000€ weniger Einnahme, wobei die Corona Soforthilfe von Bund und Land lediglich 25% davon kompensiert hat.

Da nun bereits über die Pflicht zum Home Office entschieden worden ist und mit den mutierten Covid 19 Varianten weiter die Angst von einem massiv steigenden Infektionsgeschehen wächst, ist nicht abzusehen, ob und wie sich das Geschäft 2021 entwickeln wird. Ich befürchte tatsächlich, dass sich die Situation erst im vierten Quartal normalisieren könnte.

Erst vor wenigen Tagen gab es finale Information zu der Neustarthilfe des Bundes für Soloselbständige. Wer im Rahmen der Überbrückungshilfe III keinen Fixkostenzuschuss gelten machen kann, kann einen Antrag auf einen pauschalen Betriebskostenzuschuss stellen.

Der Ablauf gestaltet sich wie folgt:

Antragsberechtigt sind Solo Selbständige ohne Angestellte.

Zu Berechnung einer einmaligen Betriebskostenpauschale wird der Jahresumsatz von 2019 durch 12 Monate geteilt und mit einem sogenannten Referenzumsatz (6 Monate) multipliziert.

Beispiel : 40.000€ Jahresumsatz : 12 x 6 = 20000€ Referenzumsatz.

50% des Referenzumsatzes werden erstattet, allerdings gedeckelt auf maximal 7500€. (Update vom 19.01.21, vorher 25% und max. 5000€!!!)

Die Antragstellung kann selber erfolgen, wobei man zwingend über ein Elster Zertifikat verfügen muss. https://www.elster.de/eportal/start

Anträge können im Februar 2021 gestellt werden, dann gibt es auch erste Abschlagszahlungen. http://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de

Die restliche Zahlung erfolgt im März 2021.

Am Jahresende muss man selber prüfen, ob der Umsatz zwischen Januar und Juni 2021, wie prognostiziert, um 50% geringer als im Geschäftsjahr 2019 ausgefallen ist. Falls nicht, sind Hilfen anteilig zu erstatten.

Weitere Detailinformationen hier: https://www.haufe.de/steuern/finanzverwaltung/ueberbrueckungshilfe-iii-mit-neustarthilfe-fuer-soloselbststaendige_164_530514.html

Ich spreche sicher für alle Kollegen, dass wir lieber wieder mit Taxifahrten Geld verdienen würden, als auf staatliche Hilfen angewiesen zu sein, aber die Nachfrage nach unserer Dienstleistung ist de facto bei Null. Am Flughafen im Check In Bereich warten fünfzig Mitarbeiter vergeblich auf Fluggäste und vor dem Corona Impfzentrum an der Messerhalle ist es so tot, da könnte man glatt neue Folgen für „the walking dead“ drehen. Es ist alles ein Trauerspiel.

Grüße C.L.

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https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20201107_1930/nachtsicht-unterwegs-mit-taxifahrerin.html

Kennen wir alle in diesem Jahr. Da macht sich Frust breit, den man natürlich auch mit nach Hause nimmt.

Grüße C.L.

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Ich habe vom Jahr 2020 die Schnauze gestrichen voll. Die Pandemie und der Umgang der Politik mit ihr ist eine Sache, die heiß diskutiert wird. Kaum jemand spricht allerdings darüber, dass in Deutschland womöglich Millionen von Existenzen auf dem Spiel stehen. Das enorm groß geschnürte Hilfspaket der Bundesregierung erreicht nämlich auch mich nicht. Was nützen mir Teilhilfen für betriebliche Kosten, die gar nicht mein wirkliches aktuelles Problem widerspiegeln? Wovon soll ich dauerhaft Krankenkasse, Rentenversicherung und diverse Lebenshaltungskosten bezahlen, wenn mir das Geschäft unverschuldet um exakt 53% im Vergleich zu 2019 wegbricht? Dazu spricht einiges dafür, dass der Jahresrest im Lockdown light ohne Umsätze zu beenden sein wird.

Kann es wirklich der Ernst der Bundesregierung sein, dass man dann dauerhaft auf Kosten des Partners leben soll?

Offenbar diskutiert man nun über eine Nachbesserung und zügige Umsetzung eines fiktiven Unternehmerlohnes wie es ihn in Nordrhein-Westfahlen und Baden Württemberg bereits gibt.

https://www.vgsd.de/funke-mediengruppe-fiktiver-unternehmerlohn-koennte-bald-bundesweit-gelten/

Was aktuell bleibt ist das Prinzip Hoffnung. Geld auf der Straße wird man dieses Jahr nicht mehr verdienen können.

Grüße C.L.

Zahlenspiele in Zeiten von Corona

On August 6, 2020, in Tagschicht, by C.L.

In den letzten Wochen habe ich mir einige Zahlen notiert, um das ganze Drama der Corona Pandemie und der daraus folgenden globalen Wirtschaftskrise grob erfassen zu können.

Das Bruttoinlandsprodukt ist im II. Quartal in Deutschland um 10,1% gefallen. Der Exporteinbruch betrug im April 31,1% und im Mai 29,7%. Die Prognose für das BIP wird im Gesamtjahr auf -6,3% geschätzt.

Bei den deutschen Automobilherstellern beträgt der Rückgang beim Neuwagenverkauf bislang 35%, bis Jahresende soll sich das Minus auf 23% reduzieren. 100.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie sind durch Corona gefährdet prognostiziert Ferdinand Dudenhöfer.

Horrorzahlen sind das noch nicht, hier kommen sie:

Kinobetreiber, genauso wie die Lufthansa, beklagen einen Kundenrückgang von 80% im laufenden Jahr. Die Lufthansa hat 2020 bislang ein Minus von 3,6 Milliarden Euro eingefahren und plant trotz stattlicher Subventionen 22.000 Vollzeitstellen abzubauen.

Mein Umsatzrückgang betrug im Juni 2020 exakt 50% im Vergleich zu 2019. Vom II. Quartal 20 möchte ich nicht berichten, es war verheerend. Im Vergleich zu 2019 fehlen mir bislang 9500€ Einnahme, die ich sicher nicht 2021 wieder reinfahre.

Gleichzeitig habe ich heute eine Mail von Moia bekommen. Dort gibt es in Zeiten von Verlusten abermals eine 50% Rabattaktion. Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis sich der geballte Frust und die berechtigte Existenzangst der Taxikollegen bei diesem Mobilitätsmitbewerber entladen dürfte.

Man grübelt, ob die Corona Pandemie nicht in Wahrheit kaschieren soll, dass überschuldete Wirtschaftsnationen am Ende sind? Ich empfehle jedem sich mal bei Max Otte in den „Weltsystemcrash“ einzulesen.

Gute Nacht C.L.

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